Die Weichen waren schon vor dem Spieltag auf „Playoffs“ gestellt, entsprechend gelassen konnte man in die Partien gegen Floorball SV Rot Weiß Großörner und dem amtierenden Deutschen Meister im Kleinfeld, den Schakalen aus Schkeuditz, gehen.
Los ging es gegen Großörner und nach gerade einmal 40 Sekunden traf Erfurt zur 1:0 Führung. Es entwickelte sich ein schnelles Spiel in hauptsächlich eine Richtung: Das Tor von Großörner. Bis zur Mitte der ersten Hälfte konnte Erfurt noch auf 4:0 erhöhen bevor Großörner zum ersten Treffer des Tages kam.
Erfurt ließ sich aber nicht beirren, spielte weiter offen nach vorn und wurde dafür mit drei weiteren Toren belohnt. Den Schlusspunkt in der ersten Hälfte setzte dann noch einmal Großörner drei Sekunden vor der Pausensirene. So stand es zur Halbzeit 7:2 aus Erfurter Sicht. Auch in der zweiten Hälfte setzte Erfurt ihr Offensivfeuerwerk fort und schraubte Tor für Tor weiter das Ergebnis in die Höhe. Es stand bereits 10:2 als dann doch auch Großörner noch einmal erfolgreich sein sollte. 10:3 so stand es zur Hälfte der zweiten Halbzeit. Ein aufbäumen der „Südharzrüpel“ gab es aber auch nach diesem Tor nicht wirklich und Erfurt schoss munter weiter Tore, sodass es am Ende einen jederzeit ungefährdeten 16:3 Erfolg für die Füchse aus Erfurt zu verzeichnen gab.
Nach einer 15-minütigen Pause ging es direkt in die zweite Partie gegen die Schakale aus Schkeuditz die ja noch eine Rechnung offen hatten, verlor man doch recht deutlich Anfang des Jahres mit 18:6 gegen Erfurt.
Rein ins Spiel und schnell wurde klar dass das heute nichts werden sollte mit einer Revanche. Es dauerte gerade einmal 18 Sekunden bis der kleine Kunststoffball das erste mal den Weg ins Schkeuditzer Tor fand. Und so sollte es weiter gehen, Tor für Tor erarbeitete sich Erfurt bis zur Halbzeitpause einen unglaublichen 10:0 Torevorsprung. Die zweite Hälfte begann so wie die erste, nach nur 23 Sekunden in der zweiten Hälfte stand es 11:0 für Erfurt. Gerade als sich der Erfurter Goalie schon mental so langsam auf einen möglichen Shootout einstellen wollte gelang den Schkeuditzern der Ehrentreffer zum 11:1 aus Erfurter Sicht. Mehr sollte von den Schakalen, die an diesem Tag leider nur mit einer Rumpfmannschaft auflaufen konnten, nicht kommen. Die Füchse schienen aber noch nicht müde vom Tore schießen und erspielten sich noch weiter 10 Tore um am Ende einen ungefährdeten 21:1 Sieg einzufahren.
Im letzten Spiel des Tages gewann Großörner gegen Schkeuditz mit 12:7.